Bei ihnen konnte kein Lärmmacher so leicht mit seinen ausgeschickten Trabanten das erfahrne Ohr übertäuben, das scharfe geübte Auge benebeln; sie kannten den nackenden Menschen aus ihren Gymnasien und die hohen Gestalten aus ihren gemeinen Versammlungen. (Quelle: Wilhelm Heinse - Ardinghello und die glückseligen Inseln / 25)
Wir können von den Wahnbegriffen, Fantomen und Vorurtheilen, die unsern Verstand benebeln und irre führen, nur durch die Wahrheit frey werden. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 4. Buch / XVII.2)
Keine Vorurtheile benebeln deinen Verstand und verhindern ihn, wie in einem reinen Spiegel, die unverfälschten Eindrücke der Natur aufzufassen! (Quelle: Christoph Martin Wieland - Beyträge zur geheimen Geschichte der Menschheit / Über die Behauptung daß ungehemmte Ausbildung der menschlichen Gattung nachtheilig sey (6))