Dass der Staat, etwa über die Garantie von Besitzrechten, überhaupt erst die Bedingung wirtschaftlichen Handelns schafft, ist belanglos, wenn das starke Bild von Aktionärsversammlung, Management und Börse beschworen werden kann. (Quelle: Die Zeit 1999)
Die zentrale Gerechtigkeitsfrage liegt deshalb bei der Wahrnehmung von Chancenungleichheiten und stößt sich an alten und neuen Besitzrechten und Privilegien. (Quelle: Die Zeit 2001)
Überschuß und Gewinn wurden durch eine ausgeklügelte, autoritär verfahrende, Sanktionen verhängende Elite angeeignet, die vom Sultan (Datu) bis hinab zum untersten Beamten reichte und in der bürokratische Titel mit Besitzrechten gekoppelt waren. (Quelle: Junge Welt 2000)