Ich nahm für das Vierteljahr, in welchem die Bäume blühen und der Vollmondschein nach einer anderen Regel der Baumblüte schädlich sein soll, nicht etwa eine Brunnenkur vor, sondern - ein Abonnement in einer Leihbibliothek. (Quelle: Wilhelm Raabe - Alte Nester / II. Buch, 2. Kapitel)
Eine Brunnenkur, deren sich die Gräfin bedient, gab Gelegenheit, daß wir auf ein paar Tage zu einem Besuch dahin reisten. (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 17)
Ihr Arzt riet ihr ebenfalls die Brunnenkur, und ein noch seltsamerer Zufall machte, daß beide Eheleute, ohne daß sie es wußten, sich in einem und ebendemselben Bade aufhielten. (Quelle: Ludwig Tieck - Peter Lebrecht / I. Teil, 12. Kapitel)