Auch in seinen frühen Essays träumte Benn von den Zuständen der Depersonalisation und einem rauschbereiten Ich: "mythen-monoman, religiös, faszinär". (Quelle: FREITAG 1999)
Die von ihr vorgeführte Depersonalisation hat ihre pathetischen Momente ("Ich bin eine Fremde und allem fremd", zitiert Beth ihren Lieblingsdichter vor den Mitschülern), doch Jacquots vorsätzlich formelhafte Inszenierung gleicht sie wieder aus. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)
"Das äußert sich in Schlafstörungen, Albträumen, Angstzuständen, Depersonalisation und Depression", sagt Diplom-Psychologe Harry Siegmund. (Quelle: Welt 1999)