Denn solange der Edle als Mann im Hofe verpflichtet war und durch Diensteid an den Fürsten gebunden, konnte die feierliche Werbung nicht geschehen. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 5 (1))
Gott sei mein Zeuge, wie ungern ich diese Fahrt getan habe, aber meinen Diensteid mußte ich lösen; wer mir das übelnimmt, dem lohne ich es so, daß er sein letztes Wort gesprochen hat." (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 483)
Ihr Ideal war die treue Gefolgschaft gegenüber dem jeweiligen Herrn, dem der Diensteid geleistet war. (Quelle: Die Zeit 1999)