Außer dieser edlen Ehrbegierde ersetzen ihn noch die geistigen, angenehmen Empfindungen, die die Seele auch auf Erden ohne ihren Körper geneußt, Schönheit, Ordnung, Ebenmaß, Vollkommenheit. (Quelle: Moses Mendelssohn - Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele / Erstes Gespräch - 5)
Gott verabscheut nichts mehr, als den eiteln Stolz, und die Ehrbegierde, seinen Nebenmenschen, der oft besser ist als wir, tief unter sich zu sehen; das ist verdorbene menschliche Natur. (Quelle: Johann Heinrich Jung-Stilling - Henrich Stillings Jünglings-Jahre / 11)
Goldmann versetzte: "Nun so untersucht einmal diesen Trieb unparteiisch, ist nicht Ruhm und Ehrbegierde damit verknüpft? (Quelle: Johann Heinrich Jung-Stilling - Henrich Stillings Jünglings-Jahre / 11)