"Von dort", so sagt Alberti, "kam man in ein schönes Frauengemach mit drei Fenstern, in deren Mitte je eine kleine Säule vom feinsten Marmor zwei Bogen trug." (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Palermo, 1. Die arabische Periode - 2)
Er wagte nicht, nach Konstantinopel heimzukehren, oder er trotzte dem Befehl, da ihm die Äußerung der Kaiserin bekannt geworden war, sie werde den Eunuchen zwingen, im Frauengemach mit den Weibern Wolle zu spinnen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / II. Buch, 7. Kapitel, 3)
Von den Sorgen im Frauengemach merkte der Hausherr völlig nichts, die kluge Wirtin verschwieg, was ihrem Herrn unsichere Gedanken machen konnte, sie war zufrieden, daß die Helden wochenlang auswärts schweiften. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 5 (1))