Wer solcher Tage gewürdigt - Tage, in denen der Baal der Tyrannei von seinem Piedestal der Lüge und Heuchelei gestürzt wird, wie ein tönern Gebild des Aberglaubens und der Pfafferei, der er ist - muß an einen Gott der Freiheit und Gerechtigkeit glauben! (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / I. Buch, 2. Kapitel)
Die Wüstheit der Trümmer unter wucherndem Pflanzenwuchs ist unbeschreiblich malerisch, um so mehr, als aus den riesigen Steinblöcken überall Gebild und Gestalt hervortritt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Agrigent - 1)
Ja, so blüht das Gebild, daß Kunst wohl eher des Meisters, Nicht die Göttlichkeit selbst ihm die Verehrung verleiht. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 6. Kapitel, 4)