Einzelne Momente prägen sich vielmehr ein, gefällig formuliert, geschickt wiederholt und reizvoll zwischen vordergründig naivem Gestus und hintergründiger Andeutung lavierend. (Quelle: Die Welt 2001)
Als schlügen wir ein Bilderbuch auf, wird jeweils ein Kapitel in kräftigen Farben und mit unverzärteltem Gestus erzählt. (Quelle: Die Welt 2001)
Dabei fehlt natürlich ganz der Gestus des Hochzufriedenen, der heutzutage ähnlich um Illusionslosigkeit bemühten Autoren - von Hermann Gremliza bis Botho Strauß - solche Begeisterung über ihre eigenen schneidenden Formulierungen ermöglicht. (Quelle: Die Welt 2001)