Das Erstaunliche an diesen Vergleichen ist weniger ihre Gesuchtheit, als die Tatsache, dass Latimer für gewöhnliche Vorgänge etwas so Ungewöhnliches gefunden hat. (Quelle: DIE WELT 2000)
Christoph Quest dagegen spielt die Rolle mit einem authentischen Pathos, das die theatralische Gesuchtheit und den Snobismus seines Lebensekels verdeckt. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Seine eigene Bildsprache ist von unkontrollierter Gesuchtheit: Eine Inflation manierierter Metaphern, in der der Himmel zum "Schirm der schirme" und die Kirche zum "Fingerabdruck des himmels", zum "göttlichen daumen" wird. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)