In des Königs Zimmern lehnten die Bürger von Nürnberg ihre Spieße an die buntgemalten Wände oder hingen ihre Äxte an das reich vergoldete Getäfel. -Noch war eine Brücke aufgezogen, noch war eine Pforte mit neun Schlössern versperret. (Quelle: Wilhelm Raabe - Des Reiches Krone / 3)
Im Innern zeigt noch das Getäfel der Decke und ein Rest malerischer Dekoration die ehemalige Pracht dieses durch Zumauerungen entstellten Palasts. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIII. Buch, 7. Kapitel, 2)
Dort ließ sie die Platte ihres in das Getäfel kunstreich eingefügten Schreibtisches auf die gabelförmige Eisenstütze nieder und der Oberst schrieb, während ihm das Fräulein aufmerksam über die Schulter blickte: (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / III. Buch Kap. 6)