Leider ist kein ganz klares und lebenstreues Bildnis des großen Fürsten auf uns gekommen, als nur auf Münzen und auf einem Ringe, den der Geschichtschreiber Daniele nach dem Gipsabdruck eines Kopfs des Kaisers stechen ließ. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Palermo, 4. Die Kathedrale und andere Kirchen Palermos)
Er hatte mich lieb und kopierte oft meine Exhibita und oft mein Betragen: ich war freilich selber nur die lange Tangente seiner Zirkel und er also eine kurze Kotangente; ich der Gipsabdruck, er mein Nachstich. (Quelle: Jean Paul - Biographische Belustigungen, Erster Appendix (1))
- Viktor besonders sah mit schweren Gedanken in einem alten Menschen eine organisierte Vergangenheit, gebückte verkörperte Jahre, den Gipsabdruck seiner eignen Mumie vor sich stehen. (Quelle: Jean Paul - 10. Hundposttag)