Am Fuße einer schwarzen vom Gletscherwasser befeuchteten Felswand rieselten die geräuschlos sich herunterziehenden Silberfäden in das Becken eines kleinen Sees zusammen. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / I. Buch Kap. 1)
Aber bei all dem Regenwetter und Gletscherwasser, das sich über meinen Kopf ergießt, reizt es mich selbst, wieder einmal im Schlamm zu baden. (Quelle: Frank Wedekind - Der Marquis von Keith - Erster Aufzug / 3)
Für das Gletscherwasser gibt es keinen Ersatz, so das Fazit des Glaziologen Braun, da im Hochgebirge keine weiteren Wasserreservoire vorhanden sind, auf welche die Wasserversorger zugreifen könnten. (Quelle: Die Welt 2001)