Seine Religion bestand in dem Wunsche, ein guter Mensch zu sein, der andere gewähren ließ und den andere gewähren lassen, und in einer tiefen Abneigung gegen Flüche und Gotteslästerungen, die er durchaus nicht hören mochte. (Quelle: Otto Ernst - Asmus Sempers Jugendland / XVII. Kapitel)
Die Lieder, welche die Gäste singen, sind eitel Gotteslästerungen und sie plärren sie nach der Melodie frommer Kantiken. (Quelle: Heinrich Heine - Der Doktor Faust - Erläuterungen / 4)
Der Geistliche wich beschämt und verwirrt zurück, der Fremdling aber ließ sich unter vielen Gotteslästerungen das Mahl weiter gut schmecken. (Quelle: - Teufelsbesuch in Großen-Methlind)