Die volkstümliche Tradition bezeichnet aber den Ponte de' Leprosi als die Stelle des Grabmales, und es ist eher glaublich, daß die Berechnungen der Gelehrten irren, als daß die Erinnerung des Volks sich täuschte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Benevent - 3)
Der Thon des Grabmales bedarf von Zeit zu Zeit einer Ergänzung, da die Hüter des Heiligthums kleine Kugeln daraus bereiten, welche von den Pilgern gern gekauft und als Andenken mitgenommen, vielleicht auch als Amulette getragen werden. (Quelle: Karl May - Durchs wilde Kurdistan)
In diesem Hofe erhebt sich das eigentliche Gebäude des Grabmales, welches von zwei weißen Thürmen überragt wird, die mit dem tiefen Grün des Thales lebhaft und wohltuend contrastiren. (Quelle: Karl May - Durchs wilde Kurdistan)