Zwischenzeitlich wurden auch die Aneuploidie-induzierenden Stoffe Colcemid und Griseofulvin geprüft, die beide positive Effekte im Mikrokerntest lieferten (Müller-Tegethoff K. et al., Mutation Res. 1997, in press). (Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
Ergebnisse dieser Untersuchungen trugen zur Vorbereitung und Durchführung von Stufenplanverfahren und Maßnahmen zur Arzneimittelsicherheit bei (Paracetamol, Hydrochinon, Pyrrolizidinalkaloide, Anthranoide, Griseofulvin, Cyproteronacetat usw.). (Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
Der Arzneimittel-Wirkstoff Griseofulvin steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)