3. Eine unten gebogene Haarflechte, welche alle jüngeren Mitglieder der fürstlichen Familien an der Seite des Hauptes trugen. (Quelle: Georg Ebers - Uarda / Band I Kapitel 10)
Sie soll in der Gestalt und Kleidung, wie sie abgemalet wird, öfters im Schlosse erscheinen, beleidigt doch niemanden, außer wer sie höhnt und spottet oder ihre Haarflechte aus der Kirche wegzunehmen gedenkt. (Quelle: Brüder Grimm - Deutsche Sagen / 318)
Aber sie legte nur ihren kleinen Fuß in seine Hand, löste ihre schwere Haarflechte, die sie drückte, so daß sie lang in ihren Schoß hinabfiel, und streckte sich dann mit geschlossenen Augen in die weichen Polster. (Quelle: Theodor Storm - Waldwinkel / 6)