Widerstrebend füllte der Schäfer seine Hirtentasche, denn er glaubte, der Kaiser wolle ihn zum Besten haben, dann verneigte er sich tief vor denn Kaiser, seinen Rittern und Knappen und stieg die Treppe wieder hinauf. (Quelle: Johann Wilhelm Wolf - Die deutsche Götterlehre / Entrückung)
Das klang dem Hirten seltsam in den Ohren; dennoch machte er sich auf, bestieg den Berg und trug siebenmal seine Hirtentasche voll Steine an die Stelle, wo ihm der Engel im Traum erschienen war. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 215)
Der Engel aber sprach: "Geh hinauf auf jenen Berg, dort liegen Steine; davon fülle deine Hirtentasche siebenmal und trage sie zu dieser Stelle, dann hast du Steine genug, um eine Kirche zu bauen." (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 215)
Statt dessen nahm er seinen Hirtenstock und seine Steinschleuder, holte fünf flache Kieselsteine aus einem Bach und steckte sie in seine Hirtentasche . Mit Stock und Schleuder in der Hand schritt er dann auf den Riesen zu.