Was von der Erfahrung entlehnt ist, hat auch nur komparative Allgemeinheit, nämlich durch Induktion. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Ästhetik - Von dem Raume)
Die strenge Allgemeinheit der Regel ist auch gar keine Eigenschaft empirischer Regeln, die durch Induktion keine andere als komparative Allgemeinheit, d. i. ausgebreitete Brauchbarkeit bekommen können. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Analytik - Die Analytik der Begriffe - Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe - § 13 Von den Prinzipien einer transz. Deduktion überhaupt)
Man kann aber auch vor der Wahrnehmung des Dinges, und also komparative a priori das Dasein desselben erkennen, wenn es nur mit einigen Wahrnehmungen, nach den Grundsätzen der empirischen Verknüpfung derselben (den Analogien), zusammenhängt. (Quelle: Immanuel Kant - Die Analytik der Grundsätze - System aller Grundsätze des reinen Verstandes - Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundsätze desselben - Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt)