Zwar verfährt die Natur auch in diesem Falle mit solcher Weisheit und Mäßigung, daß ein Vogel während der Mauser nie mit einem Male so viele Federn verliert, daß er unfähig würde so gut zu fliegen, als die Erreichung seines Futters es verlangt. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 26.9.1827)
"Aber doch schienen Sie vorhin anzudeuten," versetzte Goethe, "daß die Grasmücken sich während der Mauser in das Dickicht der Wälder ziehen." (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 26.9.1827)
Zeigt sich aber ein Vogel im Zimmer während der Mauser kränklich, so ist daraus zu schließen, daß er mit dem Futter oder frischer Luft und Wasser nicht gehörig behandelt worden. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 26.9.1827)