Nun erst bemerkte er, daß dies der Morgenstern war, der fast senkrecht über ihm am Himmel stand, während sich am östlichen Horizont die erste schwache Helle eines trüben Morgenrots zeigte. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 35. Kapitel)
Auf diesen Papst fiel auch ein verschönernder Strahl des Morgenrots der Städtefreiheit Italiens - sein Glück, nicht sein Verdienst! (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 6. Kapitel, 2)
Der Kies glänzte, und der Giebel des Wohnhauses, der noch eben in schwarzen Massen sich erhoben, strahlte in dunkelrötlichem Lichte, als sei der Strahl des Morgenrots darauf gefallen. (Quelle: Hermann Sudermann - Frau Sorge / 14)