Solche Stimmung begünstigt natürlich auch den Scherz, und manche Neckerei traf diesen und jenen, ohne zu verwunden, wenn sie auch ein wenig die Haut ritzte. (Quelle: Karl von Holtei - Ein Mord in Riga / 4. Kapitel)
Ja er wünschte zuweilen ihre Neckerei; er forderte sie absichtlich heraus, wenn er gern einmal wieder fühlen wollte, daß sie ihn liebten. (Quelle: Otto Ernst - Asmus Sempers Jugendland / X. Kapitel)
Wer aber nicht geduldig stillhielt oder mit Neckerei die Zunge vor der Bestreuung schnell wieder zurückzog, dem half das doch nichts, denn er mußte zur Strafe eine doppelte Menge schlucken, was den Jubel noch erhöhte. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 14. Kapitel)