Der rauhe Krieger bettet sein Haupt unbekümmert auf den harten Stein und den weichen Pfühl. (Quelle: Ludwig Thoma - Mucki)
Wer von den Männern im Toben der Nachtgewalten erwachte, der barg scheu das Haupt in seinem Pfühl, selbst die Hofhunde lagen winselnd in den Hütten und unter der Treppe. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 9)
Vergebens habe ich dem Knaben Wolfshaare in die Jacke genäht und drei Rabenfedern in seinen Pfühl gesteckt, vergebens lehrte ich ihn auch mit dem Bogen schießen und die Keule werfen, der unkriegerische Name Gottfried zwingt ihn übermächtig. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingraban / 9)
" sagte Herr Meyer, als Laura ihn traf im >Lohengrin<, "wir müssen heraus aus dem Pfuhl. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Es liegen da drüben hinterm Pfuhl wohl noch einige unverscharrt vom Sommer her; - so lasset mich jetzt auch hier und grabt mich nachher unter, wenn Ihr mit meinem Wieschen glücklich aus dem Elend herauskommt. (Quelle: Wilhelm Raabe - Das Odfeld / 14. Kapitel)
Woher sollte Ulm Butter und Eier erhalten, wenn man außer Landes gehen mußte, um nach Pfuhl und Offenhausen zu kommen? (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 29. Kapitel)