f.(unz.) Die Plastizität beschreibt die Fähigkeit fester Stoffe sich unter einer Krafteinwirkung irreversibel zu verformen (zu fließen) und diese Form nach der Einwirkung beizubehalten.
Die so genannte "synaptische Plastizität" ist die zelluläre Basis sowohl für die ungestörte funktionelle Ausbildung des Nervensystems während der Entwicklung als auch später für "höhere Leistungen des Gehirns wie Lernen und Gedächtnis", erläutert Sigrist. (Quelle: DIE WELT 2001)
Sein Forschungsprojekt "Molekulare Mechanismen synaptischer Plastizität in Drosophila" erforscht die Lern- und Gedächtnisleistungen des Gehirns bei degenerativen Erkrankungen am Modellsystem Taufliege. (Quelle: DIE WELT 2001)
"Ich möchte Sprache als Gewaltsystem zeigen, als eine Kraft, die im wahrsten Sinne etwas Beeindruckendes ist, die Geschwindigkeit ist und Plastizität hat." (Quelle: DIE WELT 2001)