Meine Augen unverwandt auf den schönen Schläfer geheftet, flog ich leise und schüchtern näher hinzu, um den süßen Athem seiner Purpurlippen einzusaugen, in Gefühlen zerschmelzend, die mir zu neu waren, als daß ich sie dir beschreiben könnte. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 3. Buch / XXVIII)
Die Sonne schien dem singenden Mädchen in den geöffneten Mund, beleuchtete dessen blendendweiße Zähnchen und durchschimmerte die roten Purpurlippen. (Quelle: Gottfried Keller - Romeo und Julia / 1)