In der Stadt Minamata im Süden des Landes und in Niigata im Norden Japans erlitten Ende der 50er Jahre Tausende von Menschen Quecksilbervergiftungen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Nicht viel besser erging es den Opfern der ersten ökologischen Katastrophe dieses Jahrhunderts: In Minamata erlitten in den fünfziger und sechziger Jahren annähernd 100 000 Menschen schwere Quecksilbervergiftungen. (Quelle: Die Zeit 1996)
Auch die Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie in Nürnberg hätte Hand in Hand mit dem Erlanger Institut für Sozial- und Arbeitsmedizin statt chronischer Quecksilbervergiftungen Altersschwäche, Alkoholismus oder sogar Tuberkulose diagnostziert. (Quelle: TAZ 1988)