WEGE IN DIE NACHT: Walter, der nach der Wende seine Funktion als Direktor eines großen DDR-Betriebes verloren hat, durchstreift gemeinsam mit zwei jugendlichen Racheengeln das nächtliche Berlin, um die Stadt von Schlägern und Rassisten zu reinigen. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Jim McKays Film erzählt davon, wie ihre Freundinnen daraufhin zu Racheengeln werden und dem Patriarchat ein paar wütende Fußtritte verpassen. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)
NS-Urteil und Strafe mögen der Grund sein, daß er anders als andere der SED- Führung der Justiz zu entfliehen suchte: "Ich denke nicht daran, mich den Racheengeln auszuliefern." (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)