Sanft ansteigend breitete ein unabsehbares Kornfeld sich vor ihnen aus; es war in der Blütezeit des Roggens; mitunter wehten leichte Duftwolken darüber hin; bis gegen den Horizont erblickte man nichts als das leise Wogen dieser bläulich silbernen Fluten. (Quelle: Theodor Storm - Waldwinkel / 5)
Lasse ich das Korn meines selbst erbauten Roggens oder Weizens durch die Finger gleiten, so fühle ich dieselbe Genugthuung, welche den Künstler erfüllt, wenn ihm eine Frucht seiner Phantasie gerathen ist." (Quelle: Projekt Gutenberg)
Ein großer Teil des Weizens und Roggens sei nur noch als Futtergetreide und nicht für die Brotherstellung zu gebrauchen. (Quelle: Süddeutsche Online)