Das Rohrdach draußen drückte fast die Erde, und die Decke im Gemach war löchericht und verbogen. (Quelle: Willibald Alexis - Der falsche Woldemar / III, 3)
" Und endlich, oft im Finstern, trabte er aus der weiten Öde den Deich entlang nach Hause, bis seine aufgeschossene Gestalt die niedrige Tür unter seines Vaters Rohrdach erreicht hatte und darunter durch in das kleine Zimmer schlüpfte. (Quelle: Theodor Storm - Der Schimmelreiter / 2)
Ach, ich kenne dich noch, als hätt ich dich gestern verlassen, Kenne das hangende Pfarrhaus noch mit verwittertem Rohrdach, Kenne die Balken des Giebels, wo längst der Regen den Kalk schon Losgewaschen, die Tür, mit großen Nägeln beschlagen. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Potsdam und Umgebung - Fahrland)