Aber sie waren ein Volk, welches den erschlafften und verweichlichten Italienern das ungewohnte Schauspiel heldenhafter Männlichkeit darbot. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / II. Buch, 1. Kapitel, 1)
Die traurige Lage Vitalians und seine Demütigung vor diesem Kaiser zwingen ein nachsichtiges Mitleid ab; es bedurfte noch einer Reihe von Jahrhunderten, ehe sich dies Schauspiel päpstlicher Unterwürfigkeit in die Szene zu Canossa verwandeln konnte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 5. Kapitel, 3)
Für die Römer, deren Nationalstolz sich jetzt nur in dem Bewußtsein des Primats ihres Papsts und ihrer Kirche befriedigte, war dieses Schauspiel ein Triumph. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 5. Kapitel, 1)