In den siebziger und achtziger Jahren wuchsen Aberdutzende von seelenlosen Betonblocks in die Höhe, Wohnstätten der Arbeiter, die gleich nebenan in den Fabriken mit ihren hoch aufragenden Schloten beschäftigt waren. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
In dem Hause selbst regte sich kein Mensch, desto deutlicher vernahm Gerhard das Poltern in den Schloten, das Pfeifen und Wimmern in den Korridoren, das Klappern der Türen und Läden. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / IV. Buch, 7. Kapitel)
Infolgedessen hingen an den Galgen seines Amtssprengels mehr Armesünder als in den Schloten der Bauern Speckseiten, und die Richtstätte wurde nimmer trocken vom Blut der "Geputzten". (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 537)