Auf den Plätzen hie und da wunderliche Säulen des Mittelalters, Schutzpatrone tragend; hie und da das sitzende Standbild eines um die Stadt verdienten Papstes, nachdenklich in sich versunken, vom Alter geschwärzt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Ravenna - 1)
In der mittleren Nische steht das Hauptbild: auf dem Obelisken der Landbauern oder Schnitter war es eine kolossale Judith in prachtvollem Gewande, das Haupt des Holofernes in der Hand erhebend; in andern Obelisken Heilige oder Schutzpatrone. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Neapel - 7)
Jede besaß ihre Kirche, ihren Friedhof, auch ihre himmlischen Schutzpatrone, wie ehemals die Kollegien der alten Römer ihre besonderen Zunftgottheiten gehabt hatten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IV. Buch, 6. Kapitel, 1)