Bloß etliche hundert Mark für Seelenmessen sollten davon abgehen, und so war es auch geschrieben im ersten Testament. (Quelle: Ludwig Thoma - Andreas Vöst / 4. Kapitel)
Sie feierte noch das Weihnachtsfest in Rom, ehe sie die Stadt im Frühjahr 990 verließ, und hier ehrte sie das Andenken ihres Gemahls durch Spenden und Seelenmessen, während ihre Tränen der Zuspruch eines Heiligen stiller fließen machte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 4. Kapitel, 4)
Die Schlüsseljungfrau aber hatte noch keine Ruhe, obgleich Kunz beständig Seelenmessen für sie lesen ließ, denn sie spukte auf der alten Burg zwischen Pappenheim und Dietfurt. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 368)