Jener war auf der Höhe von Rio gestorben und nach Seemannsbrauch bestattet worden - er selbst hatte ihn in Segeltuch eingenäht -, dieser lebte und drängte mit allen Kräften nach der See, als könne er an Land nicht leben. (Quelle: Gorch Fock - Seefahrt ist not! / 7. Stremel)
Zuletzt schrie er ihr wütend zu, sie solle augenblicklich aufhören zu weinen und, um nach altem Seemannsbrauch bei Schiffshochzeiten, mit dem Beil, das er in der Hand hielt, das Ankertau zu kappen, auf seine Seite des Schiffes treten. (Quelle: Felix Dahn - Ein Kampf um Rom / VIb.30)
Wir zeigten unsere Flagge und begehrten nach Seemannsbrauch einen Lotsen. (Quelle: Adelbert von Chamisso - Reise um die Welt / Fahrt von Brasilien nach Chile. Aufenthalt in Talcaguano)