Sie empfahl, sich mehr Zeit zu nehmen, um an der Sprache zu feilen und bildete in ihrer Begeisterung unvollständige Kettensätze, in die sie diverse "Zweitens" streute, um Semikolons unterzubringen und Prägnanz vorzugaukeln. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Doch Vorsicht: Nicht daß jetzt jemand meine Position plausibler findet als die von Burgauner, Schmid & Schneider-Ment, um von heute an pfundweise Semikolons zwischen verdauliche Häppchen zu pfählen. (Quelle: Die Zeit 1995)
Ich litt an der Semikolon-Skepsis eines Briefpartners, der mir schrieb: "Sehr interessant finde ich die Zwitterhaftigkeit, Unentschiedenheit des Semikolons. (Quelle: Die Zeit 1995)