Es ist überhaupt eine in der Geschichte bemerkbare Erscheinung, daß in Epochen des Verfalls sich Gestalten von Frauen erheben, deren Einfluß auf die Zeiten groß und deren Schicksal ihr Sittengemälde ist. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 5. Kapitel, 3)
Welches Sittengemälde der Vornehmen des achtzehnten Jahrhunderts! (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Sechsunddreißigster Brief)
Die frivolen Sittengemälde der großen Welt wurden ignorirt. (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Zweites Buch, Funfzehntes Capitel - 1)