1. So heißet die Linie, die man von der Sonnennähe zur Sonnenferne zieht. (Quelle: Jean Paul - Titan, IX. Jobelperiode, 48. Zykel)
Der Charakter sei z. B. Stärke oder Ehre, so muß er bald in der Sonnennähe höchster moralischer Standhaftigkeit gehen, welche sich und eignes Glück aufopfert, bald in die Sonnenferne grausamer Selbstsucht geraten, welche den Göttern das fremde schlachtet. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, X. Programm, §59-61)
Viktor schlich sich nicht eher ein, als bis ihm die Ouvertüre den Sitz und das Sitzen der Gesellschaft ansagte; in der fernsten Laube, in der wahren Sonnenferne nahm dieser Bartstern Platz. (Quelle: Jean Paul - 19. Hundposttag (3))