Über üppigem Schilf und wirren Sumpfpflanzen neigten sich knorrige, baumartige Weidenstämme, deren verzerrte Gestalten wie jammernd die Arme erhoben oder dämonisch fratzenhafte Gesichter schnitten. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 18. Kapitel)
Wenn wir unser Schiff herantrieben, landen wollten, verschwanden die Türme und Berge in die Wolken, die Gärten der Armida wurden schillernde Sumpfpflanzen, die der Sturm auseinanderwehte. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Noch schien Eberhard von Ueberraschung befangen, als er schon mitten unter den Brennesseln und Sumpfpflanzen stand, die hier an dem unbetretenen Mauergraben unter düstern Ulmen wucherten. (Quelle: Karl Gutzkow - Die Nihilisten / 4. Kapitel)