Bramante entwarf dazu einen klassischen Plan: ein prachtvoller Hof zwischen dem Belvedere und Vatikan, nach aufwärts mit einer Gartenterrasse, unterwärts mit einem Turnierplatz. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 2. Kapitel, 1)
Hier, sagt man, sei vorzeiten der Turnierplatz gewesen, daher habe sich der Name "die langen Schranken" noch bis auf den heutigen Tag fortgeerbt. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 223)
Es war in dem Tale, in welchem die Moldau floß, ein Anger mit Schranken eingefaßt, und es war Sand auf den Anger geschüttet, daß er ein Turnierplatz wurde. (Quelle: Adalbert Stifter - Witiko / III. Band - 3. Es kamen tausend Scharen (8))