Diese Unangemessenheit des Begriffs und der Realität, die in seinem Wesen liegt, erfährt das Bewußtsein in seinem Werke; in diesem wird es sich also, wie es in Wahrheit ist, und sein leerer Begriff von sich selbst verschwindet. (Quelle: Georg Wilhelm Friedrich Hegel - V.C.a Das geistige Tierreich und der Betrug, oder die Sache selbst (1))
Indem gehandelt wird, ist es also mit der Unangemessenheit des Zwecks und der Wirklichkeit überhaupt nicht Ernst; dagegen scheint es mit dem Handeln selbst Ernst zu sein. (Quelle: Georg Wilhelm Friedrich Hegel - VI.C.b Die Verstellung (1))
Dieses letztere kann nun nicht anders geschehen, als durch die Unangemessenheit selbst der größten Bestrebung unserer Einbildungskraft in der Größenschätzung eines Gegenstandes. (Quelle: Immanuel Kant - Kritik der Urteilskraft / § 26. Von der Größenschätzung der Naturdinge, die zur Idee des Erhabenen erforderlich ist)