Mehr als dieser wenigen Worte bedurfte es nicht, um ihn, in der ganzen Verderblichkeit, in der er dastand, plötzlich zu entwaffnen. (Quelle: Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas / 6)
Wenn es Eigennutz war, was ihn hier leitete, so war er wenigstens königlich und groß, und die kühne Haltung dieser Maxime gewinnt wieder an unsrer Bewunderung, was ihre Verderblichkeit an unsrer Billigung verloren. (Quelle: Friedrich Schiller - Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande / II. Buch / Cardinal Granvella (2))
Die Bischöfe etc. (Clerus) des Mittelalters ließen sich so leicht wie Höfe jetzt, ihre Verderblichkeit verlachen; aber es war nicht Toleranz, sondern vollend(ete) Verderbnis. (Quelle: Jean Paul - Bemerkungen IV / 2)