Durch den Wettstreit der Künstler und die unendliche Vervielfachung der Götterbilder wurden diese ein Gegenstand des Handels, des Geschmacks und des Luxus; sie bekamen einen Marktpreis. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Agathodämon, Viertes Buch, IV / 2)
Andy Warhols identischer Vervielfachung des Realen ("Twenty are better than one") setzen Fischli und Weiss eine Form der unmerklich abwandelnden Wiederholung entgegen, die das Gleiche immer wieder etwas anders aussehen lässt. (Quelle: Die Zeit 2001)
Die Vervielfachung der Offerten hat den Blick darauf verstellt, dass der Zuwachs an Optionen sehr klassenspezifisch genutzt wird, mehr noch: der Demonstration und Verfestigung von Klassenunterschieden dient. (Quelle: Die Zeit 2001)
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