Da hockt nun der Leser auf dem Platz des Voyeurs, der ihm vom Autor zugewiesen wurde, in einer Konditorei, in einem fremden Schlafzimmer, und er lauscht drei Versionen einer Geschichte. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Eingeschlossen in den Mikrokosmos eines ländlichen Gasthauses versucht der Ich-Erzähler seine Einsamkeit durch Beschreibungsversuche seiner Umwelt zu kompensieren und begibt sich dabei immer stärker in die Rolle des Voyeurs. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
"Dieser Mann ist mehr als dick, er ist fett", schreibt die Bild-Zeitung über Koszics. - "Sexuell ist Koszics ein Versager, der in der Stellung des Voyeurs seine kümmerliche Befriedigung findet", ergänzt die Neue Revue. (Quelle: Die Zeit 1997)