In der Kurie, wo das Glück in ungeheuerlicher Gestalt emportaucht, hatte er dies Amt benutzt, um mit Indulgenzen und anderem Wucher reich zu werden. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XII. Buch, 5. Kapitel, 3)
Die beklagenswertesten Mißbräuche nahmen überhand, Simonie und Wucher wurden mit nackter Schamlosigkeit betrieben. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XII. Buch, 4. Kapitel, 1)
Mit Zöllen und Steuern waren Bürger, Beamte und Geistliche gedrückt; Wucher mit dem Kornmonopol hatte Mangel erzeugt: so war das päpstliche Regiment tief verhaßt, und Clemens durfte sich nicht beklagen, wenn Rom die Colonna als Befreier betrachtete. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 6. Kapitel, 1)