Ich verlasse Dich aber jetzt für ein großes dinner beim Fürsten E..., denn den ganzen Tag will ich der Einsamkeit doch nicht widmen, dazu bin ich zu abergläubig. (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Zwanzigster Brief (1))
Denn letzter war wie die meisten Großen aus Mangel an Zeit abergläubig und ungläubig zugleich; und bekanntlich hält der Aberglaube das Zerspringen eines Porträtglases für einen Vorboten des Todes des Urbildes. (Quelle: Jean Paul - 8. Hundposttag (2))
Bin ich abergläubig, wenn ich ihn für etwas mehr als ein bloßes Spiel der Fantasie halte? (Quelle: Christoph Martin Wieland - 3. Buch / XXVIII)