(den) Mund nicht mehr zubekommen (ugs.), Bauklötze staunen (Verstärkung) (ugs.), bestaunen, bewundern, große Augen machen, gucken wie ein Auto (veraltend) (ugs.), mit offenem Mund dastehen, nicht schlecht staunen (Verstärkung), staunen
Nur das Maul aufsperren kann er und mich stundenlang angaffen, als wenn ich aus Zucker wäre und statt Blut Johannisbeerbranntwein in den Adern hätte. (Quelle: Carl Spitteler - Das Bombardement von Åbo / 2)
Es sei ihnen doch nie wegen Gottes Wort, sondern nur, daß ein Löhl den andern angaffen könne, und daraus entstünden böse Sachen, wie man Exempel genug hätte. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Barthli der Korber / 5)
Es war also gerade in der Zeit, wo die große persische Gesandtschaft nach Sais kam, um Nitetis zu holen und sich von aller Welt wie Wunderthiere angaffen zu lassen, als die Schändlichkeit vor sich ging. (Quelle: Georg Ebers - Eine ägyptische Königstochter / III, 1)