Der Feudalismus war zwar in das römische Land eingedrungen, aber das zusammengesetzte System der Vasallenschaft, auf dessen Grunde das Ritterwesen stand, konnte sich nur an einem weltlichen, nicht an einem geistlichen Hofe ausbilden. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 7. Kapitel, 3)
Die Malerei, vorzugsweise die Kunst der heiligen Erscheinung, mußte sich reicher ausbilden als die von heidnischen Erinnerungen lebende Skulptur. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 7. Kapitel, 4)
Die Schule eines wechselvollen Lebens hätte ihn zum vollendeten Staatsmanne ausbilden müssen, wenn seine feurige, vorwärtsstürmende Kraft ihm Zeit zum Besinnen gelassen hätte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 1. Kapitel, 2)