O Schicksal, du siehst meine Unterwerfung, du siehst, daß ich nichts von dir bitte; du willst mich langsam zermalmen; tue es - rette nur die Herzen meiner tugendhaften Freunde von dem Kummer, der sie meinetwegen beängstiget! (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 54)
Als sie so gefesselt waren, beschrieb er wieder die Kreise um den Rand, die Musik sank wieder zurück und wurde leiser und leiser, bis sie nicht mehr zu vernehmen war, das leuchtende Netz zitterte wie beängstiget. (Quelle: Ludwig Tieck - Der Pokal / 1)
Wir sitzen einmal, ich, zwei Prediger, ihre Frauen und Traupel in tiefer Meeresstille beisammen; meine Braut schien so beängstiget, als wenn sie jeden Augenblick ersticken müßte. (Quelle: Achim von Arnim - Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores / III.9)