Du weißt, lieber Vetter, daß es Leute gibt von gar seltsamem Bau; auf den ersten Blick muß man sie für bucklig erkennen, und doch vermag man bei näherer Betrachtung durchaus nicht anzugeben, wo ihnen denn eigentlich der Buckel sitzt. (Quelle: E. T. A. Hoffmann - Des Vetters Eckfenster / 4)
Es gab zwar eine Zeit, wo man in Deutschland sich ein Genie als klein, schwach, wohl gar bucklig dachte; allein ich lobe mir ein Genie, das den gehörigen Körper hat. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 11.3.1828)
Wozu mußte er Reserveleutnant in einem Kavallerieregimente werden, er, dessen ganzer Ehrgeiz nach einem Lehrstuhle der deutschen Literarhistorie stand? Wär ich doch lahm oder bucklig geboren, dachte er sich manchmal. (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck / IV - A - Die erste Etappe)