Auch auf diesem Wege läßt sich das Klischee knacken: indem man das Minimum an technischem Know-how und darstellerischer Routine, das sonst immer übrigbleibt, auch noch verfehlt. (Quelle: Die Zeit 1997)
Anstatt La Bayadère zu interpretieren, lässt Natalia Makarova das dreiaktige Stück als historische Aufführung tanzen: mit technischer Perfektion, mit darstellerischer Hingabe, aber ohne die alte Choreografie aus ihrer schwankenden Lage zu befreien. (Quelle: Die Zeit 2002)
Aber Friedrich argumentiert mit eben dieser "Verständlichkeit": Fehlt dem Zuhörer das verbale Verständnis, müssen "Plastizität des Inhalts und darstellerischer Gestus noch gesteigert und präzisiert werden". (Quelle: Die Zeit 1968)